Zeitungsbericht

45 Teilnehmer mit 25 Oldtimer-Traktoren folgten dem Verein „Allgaier Porsche Freunde“ und kamen zu einer Mehr-Tages-Tour nach Handewitt. – Quelle: https://www.shz.de/20837357 ©2018
45 Teilnehmer mit 25 Oldtimer-Traktoren folgten dem Verein „Allgaier Porsche Freunde“ und kamen zu einer Mehr-Tages-Tour nach Handewitt. – Quelle: https://www.shz.de/20837357 ©2018
45 Teilnehmer mit 25 Oldtimer-Traktoren folgten dem Verein „Allgaier Porsche Freunde“ und kamen zu einer Mehr-Tages-Tour nach Handewitt. – Quelle: https://www.shz.de/20837357 ©2018

45 Teilnehmer mit 25 Oldtimer-Traktoren folgten dem Verein „Allgaier Porsche Freunde“ und kamen zu einer Mehr-Tages-Tour nach Handewitt.

 

Viele Passanten staunten: Mehrere alte, aber sehr gepflegte Traktoren standen im Schatten der üppigen Dorfeiche vor dem Handewitter Gasthof. Eine Sommerausstellung? Nein, der bundesweit agierende Verein „Allgaier Porsche Freunde“ hatte zu seiner vierten und letzten Mehr-Tages-Tour des Jahres geladen.

 

Nach dem Alten Land, dem Bodensee und Mecklenburg stand diesmal die deutsch-dänische Grenzregion auf dem Programm. 45 Teilnehmer mit 25 Oldtimer-Traktoren der 1950er und frühen 1960er Jahre kreuzten in der Geestgemeinde auf. „Einige kommen sogar aus der Eifel, aus Berlin und Stuttgart“, berichtete der Vorsitzende Stefan Barten, der sein geliebtes Vehikel auf einem Anhänger von Reinfeld nach Handewitt beförderte.

 

Sein Stellvertreter Klaus Ströh legte die 55 Kilometer vom Wohnort Meggerdorf auf seinem Schlepper zurück. Drei Stunden war er unterwegs. Nachdem 25 Zimmer im Gasthof Handewitt gebucht waren, war er damit beschäftigt, zwei Touren auszuarbeiten: 65 und 90 Kilometer lang. „Wir kalkulieren mit 18 bis 19 Stundenkilometer – das entspricht in etwa auch die Originalgeschwindigkeit“, erklärte Klaus Ströh.

 

 

Am nächsten Tag führte die Route über die Grenze nach Sonderhavn. „Zum Glück wurde der Hot-Dog-Stand rechtzeitig wieder aufgebaut“, freute sich Stefan Barten. Auf dem Programm stand auch noch eine Umrundung des Flensburger Hafens. „Wir meiden Bundesstraßen und lassen nach einem Dreier-Pulk immer eine Lücke, damit Autos gut überholen können“, erklärten die Organisatoren.

 

 

Die Oldtimer-Traktoren wurden einst im Ackerbau eingesetzt, aber nur wenige ihrer heutigen Besitzer stammen aus der Landwirtschaft. „Viele sind aber schon in der Jugend mit einem Schlepper gefahren, andere mögen die Form oder schätzen die Marke Porsche“, erzählte Stefan Barten. „Bei mir war es so, dass ich zu meinem Fünfzigsten von meiner Frau einen orangen Traktor geschenkt bekam – und schon war ich infiziert.“

 

Quelle: https://www.shz.de/20837357 ©2018

Letzte Änderung: 02.10.2024